„Der russische Konflikt in der Ukraine verdeutlichte, dass neben Ausrüstung, Munition und Personal auch Verteidigungsanlagen notwendig sind, um Estland von Anfang an zu schützen“, gab der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur bekannt. Die drei Länder erkennen ein besonderes Risiko für mögliche Angriffe. Aufgrund ihrer Lage an der Ostsee wären sie schwer zu verteidigen, insbesondere für die Nato.
Start des Bunker-Baus für 2025 geplant
Medienberichten zufolge soll der Bau der Anlagen im Jahr 2025 beginnen. In der ersten Phase sind etwa 55 Millionen Euro dafür vorgesehen. Gemäß der Mitteilung soll ein System aus Bunkern und Versorgungslinien errichtet werden. In Zeiten des Friedens sollen keine Stacheldrähte, Minen oder Betonblöcke zur Panzerabwehr an der Grenze installiert werden. Sie sollen jedoch in der Nähe einsatzbereit gehalten werden.