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Saturday, July 27, 2024
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HomeDeutschlandThe organizers of mass displacement: The individuals behind the secretive brown meeting

The organizers of mass displacement: The individuals behind the secretive brown meeting

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    There is no genetic engineering in the plant

    But don’t worry:
    genetically modified

    are not present

In a villa in Potsdam, AfD politicians, well-known neo-Nazis, and wealthy entrepreneurs met. The meeting is secretive. The participants discuss the displacement of millions of people from Germany. Here are the individuals behind it.

The location where it is presumed that about two dozen individuals gathered in November of last year to plan the mass displacement of people from Germany is less than eight kilometers away from the site of the Wannsee Conference. It is where the National Socialists once coordinated the systematic extermination of the Jews.

The figures who gathered at the Landhaus Adlon in Potsdam for the secretive meeting are prominent and well-known. Among the participants wereAfD-Mitgliedern, bekannte Mitglieder mit rechtsextremen Ansichten und wohlhabende Geschäftsleute sollen, laut dem Rechercheportal „Correctiv“, anwesend gewesen sein.

Mitglieder der AfD

  • Roland Hartwig, enger Mitarbeiter von Alice Weidel

Mit von der Partie war Roland Hartwig. „Correctiv“ zitiert AfD-Quellen, dass er als Privatperson an dem Treffen in Potsdam teilnahm. Der ehemalige AfD-Abgeordnete ist jedoch eng mit der Parteichefin Alice Weidel verbunden. Des Weiteren wird er heute als eine Art „inoffizieller Generalsekretär der Partei“ bezeichnet, so die Recherchegruppe. Laut ihnen übt er im Verborgenen Einfluss auf die höchsten Entscheidungsebenen der Partei aus.

Die AfD gab kürzlich bekannt, dass Hartwig nichts über den geplanten Auftritt von Martin Sellner wusste, dem mutmaßlichen Anführer des Plans zur massenhaften „Remigration“ während des Geheimtreffens. Der Dozent der von der AfD-Bundesvorstand gegründeten “Akademie Schwarz Rot Gold” soll nach „Correctiv“ den Eindruck erzeugt haben, Sellners Pläne in die Partei zu tragen.

Die Partei betonte jedoch, dass ihre offizielle Position zur Einwanderungspolitik unverändert bleibe und stellte klar, dass es sich bei dem Treffen nicht um eine offizielle Veranstaltung der AfD handelte. Hartwig selbst hat bisher gegenüber „Correctiv“ nicht auf die Fragen zu den auf dem Treffen getroffenen entscheidenden Äußerungen geantwortet.

Der 69-jährige Rechtsanwalt entschied sich im Mai 2013, der AfD beizutreten. FDP und CDU waren ihm zu weit nach links gerückt. Drei Jahre später wurde er in den Vorstand der AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis gewählt.

Während seiner aktiven AfD-Zeit engagierte er sich in verschiedenen parlamentarischen Ausschüssen. 2017 wurde Hartwig in den Bundestag gewählt und vertrat die AfD in den Bereichen Recht und Verbraucherschutz und war im Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung tätig. Er ist auch für seine konservativen Ansichten und seine abwehrende Haltung zur Einwanderungspolitik bekannt.

  • Gerrit Huy, Mitglied des Bundestags für die AfD

Auch Gerrit Huy, Mitglied des Bundestags für die AfD, soll an dem geheimen Treffen teilgenommen haben. Laut „Correctiv“ soll die 70-jährige Diplom-Mathematikerin vor Ort erklärt haben, dass sie das vorgestellte Konzept bereits seit geraumer Zeit verfolge und bei ihrem Beitritt zur Partei auch ein „Remigrationskonzept mitgebracht“ habe. Aus diesem Grund argumentiere die AfD auch nicht mehr gegen die doppelte Staatsbürgerschaft. Sie wird von „Correctiv“ zitiert: „Denn dann kann man die deutsche wieder wegnehmen, sie haben immer noch eine“.

Huy ist seit sieben Jahren AfD-Mitglied. Sie hat sich eigenen Angaben zufolge der Sozialpolitik verschrieben und wirkt in verschiedenen Fachausschüssen der AfD mit. Sie ist als Leiterin des AfD-Bundesfachausschusses für Arbeit und Soziales an der Erstellung des Sozialkonzeptes der AfD beteiligt.

  • Ulrich Siegmund, Vorsitzender der Fraktion in Sachsen-Anhalt

Der dritte Teilnehmer aus den Reihen der AfD ist Ulrich Siegmund, Vorsitzender der Fraktion in Sachsen-Anhalt. Laut der Recherche soll er auf dem geheimen Treffen um Geldspenden geworben haben. Er genießt in seiner Partei erheblichen Einfluss. Dies ist vor allem auf die hohen Zustimmungswerte seines Landesverbandes zurückzuführen.zurückzuführen.

Die politischen Überzeugungen von Siegmund entsprechen vollständig dem „Masterplan“, der angeblich im Landhaus in Potsdam diskutiert wurde, berichtet „Correctiv“. Den Berichten zufolge strebt Siegmund danach, das Erscheinungsbild der Straßen zu verändern und den Druck auf ausländische Restaurants zu erhöhen. Seiner Ansicht nach sollte es in Sachsen-Anhalt “für diese Zielgruppe möglichst unattraktiv sein zu leben”.

Der 33-Jährige schloss 2011 eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel ab. Danach war er im Großhandel tätig und übernahm eine Position in der Vertriebsleitung. Von 2011 bis 2014 arbeitete er eigenen Angaben zufolge als Key Account Manager in einer Augenklinik in Berlin. 2014 trat er der AfD bei. Im selben Jahr machte sich Siegmund selbstständig und gründete sein eigenes Unternehmen im Bereich Marketing. 2015 absolvierte er ein Managementausbildungsprogramm in Peking, China.

Laut der Medienrechtskanzlei Höcker war auch Siegmund als „Privatperson“ bei dem Geheimtreffen anwesend. Er ließ verlauten, er plane keine „gesetzeswidrigen Abschiebungen“, wie „Correctiv“ berichtet. Die SPD, Linke und Grüne im Landtag von Sachsen-Anhalt haben gemeinsam erklärt, Siegmund künftig nicht mehr als Vorsitzenden des Sozialausschusses zu akzeptieren.

Dieser Schritt wurde aufgrund seiner Teilnahme an dem Treffen von rechtsextremen Gruppen unternommen und zeigt erneut, wie weit sich Teile der AfD von demokratischen Grundwerten entfernt haben, sagte SPD-Fraktionschefin Katja Pähle am Mittwoch. Sie betonte: „Ein Vorsitzender des Sozialausschusses, der solche Umsturzfantasien unterstützt, ist völlig inakzeptabel“.

  • Tim Krause, stellv. Vorsitzender im Kreis Potsdam

Es wurde berichtet, dass der AfD-Politiker Tim Krause ebenfalls an dem Treffen teilgenommen hat. Der stellvertretende Kreisvorsitzende in Potsdam ist kein unbeschriebenes Blatt. Der 52-jährige Drehbuchautor, Regisseur, Medienschaffende und ehemaliger Bundestagskandidat wurde im vergangenen Jahr am Amtsgericht wegen Steuerhinterziehung verurteilt.

Ein Gerichtssprecher bestätigte, dass Krause in seiner Funktion als selbständiger Drehbuchautor und Einzelunternehmer wegen Steuerhinterziehung in sechs Fällen – Umsatz- und Einkommenssteuer – zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, berichtete „PNN“. Auf Nachfrage behauptete er: „Ich habe niemals absichtlich auch nur einen Cent Steuern hinterzogen – vielmehr war es mir aufgrund eines langjährigen Auslandsaufenthalts und einer schweren Erkrankung im engsten Familienkreis einige Zeit lang nicht möglich, meine Steuererklärung fristgerecht einzureichen.“

In Bezug auf die Berichte von „Correctiv“ sagte Krause der Nachrichtenagentur DPA, dass es bei dem Treffen darum gegangen sei, „dem Migrationsrecht wieder zu Recht und Geltung zu verhelfen“. Krause, der auch rechtspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion ist, betonte, dass es sich um eine rein private Veranstaltung gehandelt habe.

Er behauptete, Sellners Rede nicht gehört zu haben, da er erst am frühen Abend an der Veranstaltung teilgenommen habe. „Die Identitäre Bewegung steht aus guten Gründen auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD“, sagte er. Trotzdem gab er zu, an dem Abend Kontakt zu Sellner gehabt zu haben, da er lieber mit Menschen spreche als über sie.

Der Redner: Martin Sellner, ein rechtsextremer Aktivist aus Österreich

Sellner served as the spokesperson and face of the far-right Identitarian Movement for years. The puppeteer was diligently working to popularize far-right ideology in the mainstream of society, as reported by the “Stern”. In an interview with the magazine, he confirmed his participation in the meeting and his speech promoting the plan to “reverse the settlement of foreigners”.

The author and leading figure of the New Right reportedly makes no secret of his visit to Potsdam. At the country house, he presents his theory of “re-emigration”.

A glimpse into Sellner’s biography reveals the deeply ingrained inhumane ideology he holds. Born in 1989 and raised near Vienna, he made his first contacts with the far-right scene in his youth. According to the “Stern”, he first came to the attention of the police in 2006 for affixing swastika stickers to a synagogue.

In an interview with “Zeit Campus”, he admitted to being a neonazi until 2011, later calling this phase a “youthful indiscretion”. His political orientation was significantly influenced by the Holocaust denier Gottfried Küssel and the militant fraternity “Wiener Burschenschaft Olympia”, as per the “Stern”. From 2012, he was significantly involved in founding the Identitarian Movement in Austria, which pursued a modern approach to right-wing activism. The movement seeks to embed far-right ideology among young people and conquer the “pre-political space”.

Sellner eventually became the face of the Identitarian Movement in Germany, Austria, and Switzerland. The 35-year-old promotes a blend of traditional values and modern lifestyle. He endeavors to cloak racism and far-right ideology in a youthful guise.

After the movement fell into disrepute in 2017 due to its connections to the Christchurch attacker, it joined the Querdenker movement during the Corona pandemic. Sellner remains connected to right-wing structures, including the think tank “Institute for State Policy” and the youth association of the AfD, the “Young Alternatives”.

The Möring Clan: Gernot Mörig

In the Potsdam country house Adlon, Sellner presented ideas, researched by Correctiv, that were taken up by AfD members and introduced into the party. Alongside Sellner, who disseminates his ideas and the AfD politicians who are supposed to introduce them into the party, other individuals in the background are networking. One such person is Gernot Mörig, a retired dentist from Düsseldorf—according to “Correctiv”, one of the two men who invited Sellner to this meeting. Mörig, in his late 60s, has been involved in the far-right scene for most of his life. At the meeting, he is the one who introduces Sellner as the speaker: Sellner has the master plan that the discussion will revolve around: the “re-emigration”.

During the 1970s, Mörig himself served as the national leader of the far-right organization “Bundes Heimattreuer Jugend”. This group later split off under the name “Heimattreue deutsche Jugend” in 2009 and was banned due to its neo-Nazi orientation.

Also present at the meeting was Gernot Mörig’s son, Arne Friedrich Mörig. According to the investigation, he aims to establish an agency for right-wing influencers, which should also be seen in the context of Sellner’s presentation. Mörig’s son is said to have presented his project at the meeting.

Gernot Mörig’s wife, AstridMörig, war zudem da und hatte eine unterschiedliche Aufgabe. Bargeld-Spenden und Tagungsbeiträge, so Gernot Mörig zu seinen Besuchern, können gleich vor Ort „unauffällig“ seiner Ehefrau übergeben werden. Er erwähnte weiterhin, dass es einigen in diesem Kreis am liebsten sei, einen Briefumschlag bei seiner Frau abzugeben.

Mörig selbst distanzierte sich später gegenüber „Correctiv“: Er habe die Äußerungen Sellners „anders in Erinnerung“. Er betonte: Hätte er solche Äußerungen bewusst wahrgenommen, seien sie „nicht ohne Widerspruch von mir geblieben“ – besonders in Bezug auf die Ungleichbehandlung deutscher Staatsbürger.

Der vermögende Mann im Hintergrund: Hans-Christian Limmer

Mörig habe sich später zudem auf Fragen der Redaktion hin als „alleiniger Veranstalter“ bezeichnet. Correctiv hebt jedoch auch Hans-Christian Limmer als jenen zweiten Mann hervor, der zu der Veranstaltung eingeladen hat. Auf der Einladung sei seine Unterschrift zu finden. Auf dem Treffen selbst sei er nicht unterwegs gewesen.

Limmer ist ein renommierter Investor im Gaststättengewerbe. Er hat die Backdiscounter-Kette Backwerk erfolgreich aufgebaut und war bis vor dem Geheimtreffen Gesellschafter der Burgerkette „Hans im Glück“ und beim Essenslieferant „Pottsalat“. Die Recherchen haben dazu geführt, dass die Restaurantkette Hans im Glück und ihr Gesellschafter getrennte Wege gehen. Auch die Unternehmen Pottsalat und Backwerk haben sich distanziert.

Limmer sei „bestürzt über die dort erhobenen Forderungen“, habe er der Geschäftsführung der Hans im Glück Franchise GmbH mitgeteilt. Als „Correctiv“ ihn vor dem Erscheinen der Recherche dazu befragte, antwortete er ebenfalls: Er distanziere sich von den Inhalten des Treffens und habe bei der Planung „auch keine Rolle gespielt“. Auch gegenüber dem „ Capital “ und „Stern“ bekräftigte er das: „Ich hatte bei der Organisation und Planung keine Rolle.“ Bei der Auswahl der Referenten sei er ebenfalls nicht beteiligt gewesen. „Ich habe weder die Durchführung der Veranstaltung noch Projekte finanziell unterstützt“, schreibt der Unternehmer.  

Auf Nachfrage wird Limmer noch konkreter. „Ich hatte zunächst einige Einladungen des Veranstalters unterschrieben, ohne mich vorher ausreichend mit den dort genannten Vortragenden zu beschäftigen. Nachdem ich dies nachgeholt hatte, habe ich keine weiteren Einladungen unterschrieben und mich komplett aus der Planung und Durchführung zurückgezogen“, teilt er „Capital“ mit. „Ich war auch nicht bei der Veranstaltung und habe mehrfach betont, dass ich über einige dort offenbar erhobene Forderungen zutiefst bestürzt bin. Das betrifft insbesondere die Forderung nach Remigration deutscher Staatsbürger.“

Wie „Capital“ weiter berichtet, trafen sich schon im Jahr 2007 angeblich Rechtsradikale auf einem Hof in Südtirol, der unter anderem Hans-Christian Limmer gehörte. Ebenso sei er auch im Jahr 2005 vorübergehend Miteigentümer einer Immobilie gewesen, in der sich der geschichtsrevisionistische Verein Gedächtnisstätte Borna befand. Bei der Eröffnungsveranstaltung dieser Gedächtnisstätte sollen dem Bericht zufolge nicht nur Limmers Eltern anwesend gewesen sein, sondern auch die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck. Laut Limmer sei das alles anders gelaufen.


Coup. Gemeinsam mit Dirk Schneider gründete er die Bäckereikette Backwerk, die im Jahr 2017 vor dem Verkauf an das schweizerische Unternehmen Valora (u.a. Ditsch) mehr als 214 Mio. Euro erwirtschaftet hatte, berichtet „Capital“. Limmer investierte das erhaltene Kapital unter anderem in die Burgerkette „Hans im Glück“ sowie Pottsalat.

Wilhelm Wilderink und Mathilda Martina Huss als Gastgeber

Die Veranstaltungsort für das verdeckte Treffen wurde jedoch von anderen bereitgestellt. Wilhelm Wilderink, der die Villa in Potsdam besitzt, ist Kreisvorstand der Potsdamer CDU. Bisher ist er hauptsächlich als Kritiker der geplanten Krampnitz-Tramtrasse aufgefallen, die den Potsdamer Ortsteils Neu Fahrland stark beeinträchtigen würde, berichtet „ RND “. Das Gegenteil ist der Fall bei seiner früheren Partnerin: Mathilda Huss.

Sie wird als leidenschaftliche Anhängerin der AfD angesehen, die angeblich beabsichtigt, ein von ihr erworbenes Schloss in Sachsen zu einem Treffpunkt für die rechte Szene umzugestalten. „ Zeit online “ berichtet, dass die Unternehmerin eng mit der rechtsextremen Szene verbunden ist. Gemeinsam mit Wilderink führt sie ein Hotel, auf demselben Gelände befindet sich auch ihre private Villa. In der Vergangenheit sollen sich dort bereits Politiker der AfD und Funktionäre der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative, die WerteUnion oder die rechte Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft getroffen haben. Seit drei Jahren hat Huss auch den extrem rechten Dänen Emil Kirkegaard unterstützt, der ebenfalls auf dem Gelände des Landhaus Adlon lebt.  

Wilderink äußerte sich am Mittwoch gegenüber der „MAZ“ zu den Vorwürfen: „Wir haben alle AfD-Veranstaltungen und alle Veranstaltungen von Organisationen, die als verfassungsfeindlich eingestuft sind, vertraglich ausgeschlossen. Das steht so im Mietvertrag. Wir haben zum Beispiel ein großes Sommerfest der AfD abgelehnt.“ Abgesehen von diesen Ausschlussgründen gebe es von der Betreiberseite her keine Möglichkeit, bei Vermietungen im Vorfeld die Gästeliste zu kontrollieren. „Das ist in keinem Hotel üblich. Bei der genannten Veranstaltung – wenn sie überhaupt so stattgefunden hat, wie geschildert – hatte der Betreiber im Vorfeld ebenso wenig die Möglichkeit der Prüfung. Das ist Sache der Person, die bucht.“ Dies sei in diesem Fall ein Privatmann gewesen – offenbar Mitglied der AfD, wie sich später herausstellte.

Wilderink wies darauf hin, dass es keine Möglichkeit gebe, die Gästeliste im Voraus zu kontrollieren, da dies in keinem Hotel üblich sei. Er betonte auch, dass die Vermietung von einer Betreibergesellschaft durchgeführt werde, die von Managern geführt werde, und dass Mathilda Huss, die frühere Partnerin von Wilhelm Wilderink und Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft, nichts mit der Gästeauswahl zu tun habe.

Weitere Personen, die laut „Correctiv“ am Geheimtreffen teilgenommen haben

  • Ein junger Anhänger der „Identitären Bewegung“
  • Mario Müller, Mitglied der Identitären Bewegung, der mehrfach wegen Gewalttaten verurteilt wurde und derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt tätig ist.
  • Simone Baum , Vorstandsmitglied der Werteunion NRW
  • Michaela Schneider , stellvertretendes Vorstandsmitglied der Werteunion NRW
  • Silke Schröder , Vorstandsmitglied des Vereins Deutsche Sprache
  • Ulrich Vosgerau , ehemaliges Kuratoriumsmitglied der Desiderius Erasmus Stiftung
  • Alexander von Bismarck , Nachfahre des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck.
  • Henning Pless , Heilpraktiker und Esoteriker mit rechtsextremen Ansichten
  • Ein IT-Unternehmer und Anhänger der Blut-und-Boden-Ideologie
  • Ein Neurochirurg aus Österreich
  • Zwei Angestellte des Hotels

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